Eine Lötstoppmaske oder Lötmaske ist eine dünne lackartige Schicht aus Polymer, die zum Schutz vor Oxidation auf die Kupferspuren einer Leiterplatte aufgebracht werden und um zu verhindern, dass Lötbrücken zwischen eng beieinander liegenden Lötflächen entstehen.
Ober- und Unterseitenmasken - Mit einer Lötmaske auf der Oberseite kann der Elektronikingenieur die Öffnungen in der grünen Lötmaskenschicht identifizieren, die bereits von einem der Epoxidharze Tinten- oder Filmtechniken auf der Leiterplatte hinzugefügt wurden. Komponentenstifte können dann an diesen identifizierten Stellen
mit Epoxidharz-Flüssigkeit auf dem Leiterplatten-Muster auf die Platine gelötet werden. Die Epoxidharzflüssigkeit ist die kostengünstigste Art von Lötmaske. Epoxidharz ist ein duroplastisches Polymer, das viele Anwendungen hat.
Die fotoabbildbare Lötmaske für Flüssigkeiten wird als Tintenformulierung geliefert. Die Tinte kann versilbert oder auf die Leiterplatte gesprüht, dann dem Muster ausgesetzt und entwickelt werden.
Fotoabbildbare Trockenfolienlötmaske wird mit Vakuumlaminierung aufgetragen, dann freigelegt und entwickelt. Nach der Entwicklung werden Öffnungen im Muster erzeugt und Teile können auf die Kupferpads gelötet werden. Kupfer wird auf der Platine in den Löchern und auf den Leiterbahnen mittels elektrochemischer Verarbeitung geschichtet.
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