Taktteiler sind eine Art Frequenzteiler, d. h. sie erzeugen einen niederfrequenten Ausgang aus einem hochfrequenten Eingang. Taktteiler werden als Frequenzsynthesizer, z. B. für elektronische Schutzeinrichtungen, Kommunikationssysteme und Laborgeräte, eingesetzt.
Arten von Taktteilern
Es gibt zwei Hauptarten von Taktteilern: analog und digital.
Analog
Analoge Taktteiler sind weniger verbreitet und werden üblicherweise bei sehr hohen Frequenzen verwendet. Sie arbeiten durch Einspeisung eines hochfrequenten Signals niedriger Intensität in einen Oszillator. Dadurch schwingt der Oszillator im Gleichtakt mit dem Eingangssignal, und sein Ausgang wird durch ein Tiefpassfilter geführt, um das erforderliche niederfrequente Signal zu liefern.
Digital
Digitale Takt Teiler, wie sie in modernen integrierten Schaltungen eingesetzt werden, können bis in den zweistelligen GHz-Bereich arbeiten. Mit Hilfe eines so genannten Schaltnetzes nehmen digitale Takt Teiler den Ausgang des letzten Registers und geben ihn an das Eingangsregister zurück. Das Ausgangssignal wird dann von einem oder mehreren der Registerausgänge abgeleitet.