Ein Schutzschalter, erstmals in den 1920er Jahren verfügbar, dient dazu, ähnlich wie eine Sicherung, einen Stromkreis gegen Überstrom zu schützen. Es handelt sich jedoch um ein schalbares Bauteil, das nach einem Auslösen zurückgesetzt werden kann. Schutzschalter finden in allen Bereichen Verwendung, von kleinen Elektronikgeräten bis hin zu Schutzschalterkästen in Häusern, Trafostationen und Umspannwerken. Die Hauptvorteile von Schutzschaltern bestehen in ihrer Weiterverwendbarkeit und in ihrer schnellen Reaktion im Störungsfall. Daher sind Schutzschalter ideal für Anwendungen wie die in vielen Häusern vorhandenen Fehlerschutzschalter geeignet.
Es gibt viele Arten von Schutzschaltern, die alle auf eine etwas andere Weise funktionieren. Im Wesentlichen lösen Schutzschalter bei Erkennen eines Überstroms einen Mechanismus aus, wodurch der Stromkreis unterbrochen wird.
Die Auslegung der Schutzschalter hängt von der für die Arbeit erforderlichen Spannung ab. Es gibt verschiedene Ausführungen von Schutzschaltern, wobei die meisten für eine bestimmte Verwendung ausgelegt sind. Im Folgenden finden Sie eine kurze Übersicht:
Sicherungen sind einfache Geräte, die nach ihrer Verwendung nicht mehr funktionieren. Ein Schutzschalter kann jedoch innerhalb der vom Hersteller festgelegten Grenzen mehrmals zurückgesetzt und wiederverwendet werden.
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AFDDs (Arc Fault Detection Device) schützen vor gefährlichen Fehlerlichtbögen. Hier finden Sie alle Infos über Brandschutzschalter.