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    Knopfzellen Batterien

    Knopfzellen, auch als Knopfbatterien bezeichnet, sind runde, nicht wiederaufladbare Batterien. Sie werden zur Versorgung elektronischer Geräte verwendet, unter anderem in Uhren, Herzschrittmachern, in Taschenrechnern und Hörgeräten. Knopfzellen sollten trocken und bei maximal 25°C gelagert und nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Eine Knopfzelle Vergleichsliste finden Sie hier.

    Erklärung, wie setzen sich die Zahlen und Buchstaben zusammen?

    Die gebräuchlichste Bezeichnungsnorm stammt von der International Electrotechnical Commission oder IEC. Diese besteht in der Regel aus 2 Buchstaben, gefolgt von 3 oder 4 Zahlen.

    Der erste Buchstabe definiert die Chemie:

    • L – Alkali-Mangandioxid
    • S – Silberoxid
    • P – Zink-Luft
    • C – Lithium-Mangandioxid
    • B – Lithium-Kohlenstoffmonofluorid
    • G – Lithium-Kupferoxid

    Der zweite Buchstabe definiert die Form:

    • R – Round (rund)
    • F – Flat (flach)
    • S – Square (quadratisch)
    • P - Alle anderen, die nicht als rund flach oder quadratisch definiert sind.

    Die Zahlen, die auf die Buchstaben folgen, beziehen sich auf den Durchmesser und die Höhe. Wenn die Zahl mit 1025 endet, hat die Batterie einen Durchmesser von 10 mm und eine Höhe von 2,5 mm.

    Anwendungen für Knopfzellen:

    Aufgrund ihrer Größe werden Knopfbatterien für kleinere elektronische Geräte verwendet. Zu den Standard-Haushaltsanwendungen gehören Uhren, Waagen, Fernbedienungen und Taschenrechner. Sie können auch in Grußkarten vorhanden sein und werden zur Versorgung kleiner LEDs oder Lautsprecher in der Karte verwendet.

    Knopfzellenbatterien sind sehr lange haltbar. Sie haben eine geringe Selbstentladung, d. h. sie können ihre Ladung lange halten, ohne dabei Energie zu verlieren.

    Alkaline-Knopfzellen:

    Dies ist eine wirtschaftliche Lösung, da sie günstiger sind als Lithium- oder Silberoxidbatterien. Sie halten während ihrer gesamten Lebensdauer keine konstante Spannung wie andere Batterien. Das bedeutet, dass die Spannung konstant sinkt und sie typischerweise halb so lange halten wie Lithium- oder Silberoxidbatterien. Sie haben eine geringere Kapazität als Silberoxid- und Lithium-Batterien.

    Silberoxid- und Lithium-Knopfzellen:

    Lithium- und Silberoxid-Knopfzellen haben während ihrer gesamten Lebensdauer eine stabile Spannung. Im Gegensatz zu Alkalibatterien unterliegen sie einem plötzlichen Spannungsabfall, wenn sie sich dem Ende ihrer Lebensdauer nähern. Sie sind korrosionsbeständiger und haben eine bessere Leckbeständigkeit. Der Hauptunterschied zwischen Silberoxid- und Lithiumbatterien ist die Spannung. Lithiumbatterien bieten eine Spannung von 3 V, während Silberoxid-Batterien 1,5 V liefern.

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