Wichtige Information
Gemeinsam sind wir stärker: RS und Distrelec haben sich zusammengeschlossen und können Ihnen nun ein breiteres Produktsortiment sowie Schweizer Support und Fachwissen vor Ort anbieten.
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Löten ist eine gängige Technik, die in vielen Branchen wie der Elektronikfertigung, der Metallverarbeitung und der Schmuckherstellung eine zentrale Rolle spielt. Während der Lötprozess selbst relativ sicher erscheint, ist eine der größten Gefahren, die mit dem Löten verbunden sind, der Lötrauch. Dieser enthält eine Vielzahl an gesundheitsschädlichen Stoffen, die beim Einatmen schädlich für die Atemwege und den gesamten Körper sein können. Eine effektive Lötrauchabsaugung ist daher unerlässlich, um Arbeitnehmer vor diesen schädlichen Dämpfen zu schützen und die Arbeitsumgebung sauber und sicher zu halten.
Beim Löten entstehen Dämpfe, die als Lötrauch bezeichnet werden. Dieser Rauch enthält eine Mischung aus gasförmigen Stoffen und Partikeln, die von Flussmitteln und Lotmetallen stammen. Zu den Hauptbestandteilen des Lötrauchs gehören:
Die Risiken des Einatmens von Lötrauch sind erheblich. Zu den möglichen gesundheitlichen Folgen gehören Atemwegsprobleme, Asthma, Reizungen der Augen und Haut, sowie langfristig sogar schwere Lungenschäden. Deshalb ist die Implementierung einer effektiven Lötrauchabsaugung in Arbeitsumgebungen, in denen regelmäßig gelötet wird, ein absolutes Muss.
Eine Lötrauchabsaugung hat verschiedene Vorteile, die nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter schützen, sondern auch die Produktivität und Qualität des Arbeitsprozesses verbessern. Einige der wichtigsten Vorteile sind:
Es gibt verschiedene Lösungen zur Lötrauchabsaugung, die je nach Arbeitsumgebung und Löttechniken eingesetzt werden können:
Punktabsaugung: Die Punktabsaugung ist eine der am häufigsten verwendeten Methoden, bei der der Rauch direkt an der Entstehungsstelle abgesaugt wird. Flexibel platzierbare Absaugdüsen oder -arme ermöglichen es, die Dämpfe genau dort abzufangen, wo sie entstehen. Diese Methode eignet sich besonders für kleine Lötstationen und Einzelarbeitsplätze.
Absaughauben: Absaughauben werden über den Lötarbeitsplatz positioniert und erfassen die aufsteigenden Dämpfe. Diese Methode ist weniger flexibel als die Punktabsaugung, bietet jedoch eine größere Erfassungsfläche und ist besonders für Arbeitsplätze geeignet, an denen große Mengen Lötrauch entstehen.
Mobile Lötrauchabsaugung: Mobile Lötrauchabsauger sind flexibel einsetzbare Geräte, die sich leicht an verschiedenen Arbeitsplätzen bewegen lassen. Sie bieten eine gute Alternative für Unternehmen, die an unterschiedlichen Orten löten und keine stationäre Absaugung installieren möchten.
Zentrale Absaugsysteme: In größeren Produktionsstätten kann ein zentrales Absaugsystem installiert werden, das mehrere Arbeitsplätze gleichzeitig absaugt. Diese Systeme sind besonders effizient und reduzieren den Wartungsaufwand, da die Filter zentral gewartet und gereinigt werden.
Bei der Auswahl einer Lötrauchabsaugung gibt es mehrere wichtige Faktoren zu berücksichtigen:
In Deutschland sind Unternehmen, die Löten, verpflichtet, die Vorschriften der Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) sowie die Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) einzuhalten. Eine ordnungsgemäße Lötrauchabsaugung ist notwendig, um die Arbeitsplatzkonzentrationen gefährlicher Stoffe unter den gesetzlichen Grenzwerten zu halten. Die Einhaltung dieser Vorschriften ist nicht nur aus rechtlicher Sicht wichtig, sondern schützt auch die Gesundheit der Arbeitnehmer.
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