Phasenprüfer, oder auch als Spannungsprüfer-Schraubendreher bekannt, sind Werkzeuge, die zum Testen der Funktion des Stromnetzanschlusses verwendet werden. Sie sehen wie normale Schraubendreher aus, verfügen jedoch über eine kleine Leuchte, üblicherweise eine Glimmlampe, die bei einem korrekten Stromdurchfluss aufleuchtet. Sie haben eine ähnliche Funktion wie ein Multimeter, sind jedoch wesentlich einfacher aufgebaut. Genaueres können Sie in unserem Ratgeber zu Spannungsprüfern nachlesen.
Wie funktionieren Phasenprüfer?
Phasenprüfer sind für den Einsatz in direktem Kontakt mit elektrischen Stromkreisen vorgesehen. Wenn die Metallspitze des Schraubendrehers den elektrischen Leiter berührt und Strom durch den Stromkreis fließt, leuchtet die Glühlampe auf. Es kann an verschiedenen Punkten entlang eines Stromkreises geprüft werden, um zu sehen, ob an diesem Punkt Strom fließt, und auf diese Weise können Fehler gefunden werden.
Benutzer sollten darauf achten, dass sie direkten Kontakt mit den stromführenden Kabeln vermeiden.
Wie funktioniert ein Phasenprüfer?
Ein 1-phasiger Phasenprüfer messen eindeutiger elektrische Spannungen in den Bereichen bis zu 250 Volt. Dies sind Schraubendreher mit einer praktischen Zusatzfunktion: Eine Glimmlampe oder ein LED-Lämpchen zeigt an, ob ein Kabel unter Spannung steht oder nicht. Ein 2-phasiger Spannungsprüfer (auch Duspol genannt) enthält zwei Pole, die man gleichzeitig an verschiedene Kabel anlegt. So kann man mit nur einem Schritt stromführende Leitung und Nullleiter sicherer, schneller und deutlicher identifizieren als mit einem 1-poligen Phasenprüfer.
Arten von Spannungsprüfer-Schraubendrehern
Spannungsprüfer-Schraubendreher unterscheiden sich auf verschiedene Weise, darunter:
- Ihre Farbe
- Ihre Größe und Form, z.B. die Länge der Klinge und die Form des Griffs
- Die maximale und minimale Spannung, auf die sie prüfen können