Pneumatische Drehdurchführungen, auch als Drehgelenke bekannt, sind Anschlüsse, die in pneumatischen Systemen eingesetzt werden, um die Drehung zwischen Teilen zu ermöglichen. Pneumatische Drehanschlüsse sitzen zwischen einem stationären Teil und einem beweglichen Teil. Sie ermöglichen einen einfachen Durchfluss von Druckluft oder Gasen von einem Teil zum anderen, und bis zum Rest des pneumatischen Systems. Ein Beispiel wäre, dass die Drehdurchführung zwischen einem Druckluftrohr und einer rotierenden Trommel sitzt.
Pneumatische Drehdurchführungen können in Hochdruckumgebungen eingesetzt werden und sind so ausgelegt, dass sie konstanten Bewegungen standhalten. Sie bestehen in der Regel aus Edelstahl, da es zudem korrosionsbeständig ist.
Drehdurchführungen bestehen aus:
- Gehäuse
- Welle
- Lager
- Dichtung
Wie funktioniert eine pneumatische Drehdurchführung?
Drehdurchführungen dienen als Schnittstelle zwischen statischen und beweglichen Teilen. Gas tritt in die pneumatischen Drehdurchführung ein und wird während der Drehung in der Einheit gehalten. Sobald sich die Öffnungen der Klappe treffen, wird das Gas aus dem Anschlussstück abgelassen. Sobald es sich nicht mehr im Anschluss befindet, kann mehr Gas in die Drehdurchführung gelangen, und der Vorgang wird wiederholt.