RS PRO Edelstahl Mineralisoliertes Thermoelement Typ K, Ø 0.5mm x 500mm → +750°C
- RS Best.-Nr.:
- 443-7939
- Marke:
- RS PRO
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- RS Best.-Nr.:
- 443-7939
- Marke:
- RS PRO
- Ursprungsland:
- GB
Mineralisoliertes RS-Pro-IEC-Thermoelement Typ K mit kurzer Ansprechzeit, mit Gewindezylindern und Anschlussdrähten
Von RS Pro gibt es eine Reihe von Temperatursensoren oder Prüfspitzen mit Thermoelement Typ K, die den Spezifikationen nach IEC 584 entsprechen. Diese Thermoelement-Temperaturfühler haben einen Durchmesser von 0,5 mm für ein schnelles Ansprechen und eine isolierte heiße Kontaktstelle aus einem einzigen Element für weniger elektrische Störungen. Das Thermoelement hat einen robusten Aufbau mit Sondenmantel aus Edelstahl 310 mit Mineralisolierung für hohe Flexibilität, die das Biegen und Forme für eine Vielzahl von Anwendungen erlaubt. Die Kabel des Thermoelements haben eine langlebige PFA-Isolierung. Dieses Thermoelement verfügt außerdem über eine M8x1,00 mm-Becherdichtung mit feinem Gewinde mit einem Temperaturbereich von 200 °C.
Wie funktioniert ein Thermoelement?
Ein Thermoelement ist ein Sensor zur Messung der Temperatur in einer Reihe von verschiedenen Prozessen und besteht aus zwei Drahtschenkeln aus verschiedenen Metallen, die an ihren beiden Enden zu zwei Verbindungen verbunden sind. Die heiße Stelle oder Messstelle ist mit dem Körper verbunden, dessen Temperatur gemessen werden soll. Die kalte Stelle oder Vergleichsmessstelle ist mit einem Körper mit bekannter Temperatur verbunden. Wenn die Messstelle auf etwas Heißes gestellt wird, tritt ein Spannungs- oder Potenzialunterschied zwischen der Messstelle und der Vergleichsmessstelle auf. Diese Spannung kann dann mittels Thermoelement-Referenztabellen in eine Temperaturmessung umgewandelt werden. Dieser Prozess wird auch als Seebeck-Effekt bezeichnet
Was ist eine isolierte Kontaktstelle?
Bei einer isolierten oder ungeerdeten Kontaktstelle werden die Thermoelementdrähte miteinander verschweißt und vollständig mit dem äußeren Schutzmantel bedeckt und von diesem isoliert, oft unter Verwendung einer mineralischen Isolierung. Der Vorteil dabei ist, dass die elektrischen Störungen reduziert werden und ein stabiler Messwert vorliegt.
Was ist eine Mineralisolierung?
Die Mineralisolierung wird verwendet, um Thermoelementdrähte voneinander und das Thermoelement vom umgebenden metallischen Sondenmantel zu isolieren. Der Mantel ist mit einem hochverdichteten Magnesiumoxidpulver gefüllt, das verhindert, dass die Leiter außer an der festen Verbindung miteinander in Kontakt kommen. Die hohe Dichte des Mineralpulvers ermöglicht eine schnelle Reaktion des Thermoelements, da es eine schnelle Wärmeübertragung zwischen Leiter und Mantel fördert. Die Mineralisolierung trägt auch dazu bei, den Thermoelementdraht vor Umweltschäden einschließlich Korrosion zu schützen, verhindert elektrische Störungen und ermöglicht, dass das Kabel flexibel ist und gleichzeitig seine mechanische Festigkeit behält.
Eigenschaften und Vorteile
Isolierte heiße Kontaktstelle für geringere elektrische Störungen
Mineralisolierung für Flexibilität, Haltbarkeit und hohe Leistung
Entspricht Standard DIN 584
Flexibel, kann zur einfachen Montage in Form gebogen werden
0,5 mm Sondendurchmesser für ein schnelles Ansprechen
Mantel aus Edelstahl 310 zum Schutz vor Korrosion und Oxidation
Becherdichtung mit Feingewinde M8 x 1,0 mm
Sensortemperaturbereich von –100 bis +800 °C
PFA-Leiterisolation für Beständigkeit gegen Öl, Säure und Flüssigkeiten sowie gute mechanische Festigkeit und Flexibilität
Mineralisolierung für Flexibilität, Haltbarkeit und hohe Leistung
Entspricht Standard DIN 584
Flexibel, kann zur einfachen Montage in Form gebogen werden
0,5 mm Sondendurchmesser für ein schnelles Ansprechen
Mantel aus Edelstahl 310 zum Schutz vor Korrosion und Oxidation
Becherdichtung mit Feingewinde M8 x 1,0 mm
Sensortemperaturbereich von –100 bis +800 °C
PFA-Leiterisolation für Beständigkeit gegen Öl, Säure und Flüssigkeiten sowie gute mechanische Festigkeit und Flexibilität
Anwendungen
Thermoelemente Typ K (Nickel-Chrom / Nickel-Aluminium) sind die am häufigsten verwendeten Thermoelemente und sind sowohl genau als auch flexibel mit einem breiten Temperaturbereich. Zu den typischen Anwendungen für diese mineralisolierten Thermoelementsonden Typ K gehören Wärmetauscher, Kraftwerke, Ziegel- und Zementöfen, Wärmebehandlungs- und Glühöfen, Thermostate, Lebensmittelthermometer, Fahrzeugdiagnose und in Laboratorien.
Eigenschaft | Wert |
---|---|
Temperatursensor-Typ | K |
Fühlerdurchmesser | 0.5mm |
Fühlerlänge | 500mm |
Temperatur erfasst max. | +750°C |
Fühlermaterial | Edelstahl |
Anschlussart | Endstück, blanker Schaltdraht |
Kabellänge | 100mm |
Erfüllte Normen | ICE, RoHS-konform |