Wichtige Information
Gemeinsam sind wir stärker: RS und Distrelec haben sich zusammengeschlossen und können Ihnen nun ein breiteres Produktsortiment sowie Schweizer Support und Fachwissen vor Ort anbieten.
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Keramik-Einschichtkondensatoren (SLC) sind passive Bauelemente, die Keramikmaterialien als Isolator verwenden. Sie sind ähnlich aufgebaut wie Keramik-Vielschichtkondensatoren, haben jedoch nur eine Schicht Isoliermaterial anstelle mehrerer Schichten.
RS bietet eine umfangreiche Auswahl an hochwertigen Geräten führender Industriemarken an, einschließlich Vishay, Murata, KEMET, AVX und natürlich RS Pro.
Keramik-Einschichtkondensatoren sind aufgrund ihrer Induktivität und ihres Serienwiderstands für die Hochfrequenz-Entkopplung in Schaltkreisen geeignet.
Keramik-Vielschichtkondensatoren werden verwendet, wenn innerhalb eines einzigen Kondensators eine ausreichende Kapazität erreicht werden muss. Folglich sind Einschichtkondensatoren in ihrer Verwendung als eigenständige Kondensatoren eingeschränkter. Keramik-Vielschichtkondensatoren können verwendet werden, um die Kapazität zu steigern, wenn dies für eine bestimmte Anwendung erforderlich ist.
Keramik-Einschichtkondensatoren werden häufig für die Temperaturkompensation, Kopplung und Entkopplung eingesetzt sowie bei Resonanzstromkreisen, Umgehungen, Wechselstromnetzteilen und Filteranwendungen.
SLCs können in zwei Haupttypen unterteilt werden, Klasse 1 und Klasse 2.
SLCs der Klasse 1 sind bekanntermaßen sehr stabil, genau und verlustarm. Sie liefern die zuverlässigste Spannung, Temperatur, und Frequenz. Kondensatoren der Klasse 1 werden häufig in Resonanzschaltkreisen wie Radios verwendet.
SLCs der Klasse 2 verfügen über ein hochpermissives Dielektrikum, das einen besseren volumetrischen Wirkungsgrad bietet. Jedoch haben sie eine geringere Genauigkeit und Stabilität als Kondensatoren der Klasse 1 und sind besser geeignet für Bypass-, Kopplungs- und Entkopplungsanwendungen oder für Frequenzdiskriminierungsschaltungen.
Keramik-Einschichtkondensatoren können bei Kapazität, Spannung, Gehäuse, Toleranz und Montageart variieren, beispielsweise von 50 V bis 40 kV oder einer Kapazität von 1 pF bis 470 nF, und können über radiale, axiale, verschraubte und Oberflächenmontage verfügen.