Die Papier-, Kunststoff- und Verpackungsbranchen machen einen bedeutenden Teil des verarbeitenden Gewerbes in der Bundesrepublik aus. Eine der höchsten Prioritäten für alle Unternehmen in diesen Bereichen ist die Arbeitssicherheit der Mitarbeiter.
Alle drei leisten einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft des Landes und beschäftigen eine große Zahl von Menschen. Allein die deutsche Kunststoffindustrie wies 2019 einen Jahresumsatz von 97 Milliarden Euro auf und beschäftigte 421.000 Mitarbeiter. (Quelle: statistisches Bundesamt). Der Jahresumsatz der deutschen Papier- und Zellstoffindustrie betrug 2021 15,52 Milliarden Euro mit 39.400 Beschäftigten. In Deutschland beschäftigte die Verpackungsindustrie 2021 rund 117.200 Personen mit einem Umsatz von 29,6 Milliarden Euro (Quelle: statista.com).
Die Arbeitnehmer in jedem dieser Industriezweige sind potenziellen Risiken ausgesetzt, von den Gefahren, die man in allen Produktionsbetrieben findet, wie Ausrutschen, Stolpern und Maschinen mit beweglichen Teilen, bis hin zu spezifischen Gefahren dieser Branchen wie Staub in Papierfabriken, scharfen Gegenständen in Verpackungsfabriken und Chemikalien in der Kunststoffherstellung.
„Sicherheit und Gesundheit sind die Schlüssel zum Erfolg und der Nachhaltigkeit eines Unternehmens. Wer sich um seine Mitarbeiter kümmert, wird das in seiner Investitionsrendite merken.“
Jimmy Quinn, President der Institution of Occupational Safety and Health UK
Jimmy Quinn, Präsident der Institution of Occupational Health and Safety (IOSH), sieht die Unternehmenskultur als Schlüssel für die Umsetzung einer erfolgreichen Sicherheitsstrategie am Arbeitsplatz. „Sicherheit und Gesundheit sind die Schlüssel zum Erfolg und der Nachhaltigkeit eines Unternehmens. Wer sich um seine Mitarbeiter kümmert, wird das in seiner Investitionsrendite merken.“