PSA fürs Gesicht wurde in erster Linie zum Schutz vor arbeitsbedingten Gefahren entwickelt. Dazu gehört neben umherfliegenden Splittern auch die Kontamination von Menschen oder empfindlichen Produkten, die unter höchsten hygienischen Bedingungen hergestellt werden. Ein sogenannter Mund-Nasen-Schutz beispielsweise dient dazu, die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern, die durch Tröpfcheninfektion übertragen werden, also einer möglichen Ansteckung durch Bakterien oder Viren durch Niesen und Husten. Solche Masken sind über Mund und Nase zu tragen.
Seit dem Beginn der globalen COVID-19-Pandemie im Jahr 2019 sind Schutzmasken ein alltäglicher Anblick geworden. Hin und wieder sieht man auch Menschen mit einem Gesichtsschutz aus Plastik, der das ganze Gesicht abdeckt. Dieser ist jedoch keine effektive Maßnahme zum Schutz vor Infektionen und ist grundsätzlich als PSA für Berufe vorgesehen, in denen Gefahr durch physische Gegenstände, Spritzer von Chemikalien oder Lichtbögen besteht.