In der Industrie Nachhaltigkeit zu definieren, ist schon etwas schwieriger – doch kommen wir zuerst zum Begriff der Instandhaltung in der Industrie. Optimierte Prozesse sind in der Industrie natürlich keine Seltenheit – das gilt auch für die Instandhaltung, die in vielen Unternehmen ein geölter und optimierter Prozess ist, von dem man kaum abweichen kann
Instandhaltung basiert auf einigen Pfeilern, die zusammen auf ein Ziel zuarbeiten: die kontinuierliche und reibungslose Nutzung von Maschinen ohne Probleme. Zur Instandhaltung in der Industrie gehört zum Beispiel die regelmäßige Inspektion aller Maschinen, entweder manuell oder automatisch. Sollte einmal ein Problem auftreten, dann sorgt ein gutes Instandhaltungskonzept dafür, dass dieses Problem schnell erkannt und gelöst wird, ohne den Produktionskreislauf für eine lange Zeit unterbrechen zu müssen.
Die regelmäßige Anlagenwartung aller genutzten Maschinen ist ein weiterer Teil dieses Konzeptes. Das genutzte Wartungskonzept variiert zwischen Unternehmen, Prozessen und Branchen, doch das Ziel ist auch hier das Gleiche: Die “Downtime” muss reduziert werden. Darauf arbeitet auch das Konzept der sogenannten “TPM” hin – “Total Productive Maintenance”. Dieses Konzept besagt, dass die Instandhaltung und Wartung von Maschinen so reibungslos funktioniert, dass es möglichst keine Ausfälle gibt.
Sollte es doch einmal ein Problem geben, so sorgt ein gut ausgearbeitetes Wartungskonzept dafür, dass die Produktion dennoch funktioniert; entweder durch Ersatzmaschinen oder einen schnellen Austausch der problembehafteten Teile. Instandhaltung ist also ein wichtiger Pfeiler eines jeden Unternehmens und wird oft priorisiert.