Aufgrund der abgelegenen Standorte von Windparks benötigen Betreiber für die Wartung von Windkraftanlagen eine effektive Wartungsstrategie, um Ausfallzeiten und Ineffizienz zu vermeiden.
Windenergie spielt im Energiemix Deutschlands eine immer größere Rolle.
Der Februar 2022 ist der Rekordmonat der Windstromerzeugung in Deutschland. 47,12 Gigawatt in der Spitze wurden ins Stromnetz eingespeist worden, so viel wie nie zuvor. Das ist vergleichbar mit einer Leistung von 33 mittelgroßen Atomreaktoren. Das berichtete e.on nach Auswertung von Daten der Bundesnetzagentur. Im Jahr 2020 war die Windkraft mit einem Anteil von 25,2 % erstmals der wichtigste Energieträger in der Stromerzeugung gewesen, ist jedoch jährlichen Schwankungen unterworfen.1
Wenn die Windturbinen, die diese Energie erzeugen, ausfallen, bedeutet das für den Betreiber einen erheblichen Einnahmeverlust. Also muss die Wartung von Windkraftanlagen sorgfältig geplant und auf effiziente Weise durchgeführt werden, um Verluste bei der Energieerzeugung so gering wie möglich zu halten. Die abgelegenen Standorte der meisten Windparks, die zum größten Teil unbemannt sind, führen jedoch zu einer Reihe von logistischen Herausforderungen.
**„Für die Wartung von Windparks ist es entscheidend, mit einem Lieferanten zu arbeiten, der schnelle und zuverlässige Lieferung bieten kann.“ **
Damian Wynne, Industry Sector Manager, RS Group
„Die meisten Windparks stehen in ländlichen Gegenden oder im Meer, selten in der Nähe von Städten oder Logistikdrehkreuzen. Also müssen Ingenieure dorthin fahren, was bedeutet, dass die Wartung der Windkraftanlagen einen ganzen Tag dauern kann“, erklärt Damian Wynne, Industry Sector Manager bei RS Components. „Wenn sie dort ankommen, müssen sie alle Werkzeuge, Teile und Ausrüstung, die sie für die Arbeit brauchen, dabeihaben. Wenn auch nur ein Teil fehlt, war die ganze Fahrt umsonst und muss wiederholt werden.“